ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ
Mein neuster Post handelt von Kartoffelbrot mit Thymian und Zwergenwiese wie Wurst – also man könnte auch sagen: es gibt selbstgebackenes Brot mit veganen Aufstrichen wie Leberwurst, wie Mettwurst und wie Cabanossi …
… oder noch einfacher gesagt: Heute geht es um das (vegane) Wurstbrot!
Ihr bekommt wieder ein super einfaches Brotrezept von mir, heute mal mit Thymian gewürzt (der ist gerade auf meinem Balkon eskaliert) und natürlich ist es auch wieder gelingsicher und auch für Anfänger sehr gut geeignet.
Die beliebten Aufstriche von Zwergenwiese habt ihr bestimmt schon mal probiert, oder? Jetzt haben sie das Sortiment um drei neue, leckere „Wie-Wurst“-Sorten erweitert.
Habt ihr sie schon entdeckt? Sie sind auf Basis von deutschen Feldbohnen – ihr kennt sie vermutlich unter dem Namen „Saubohnen“, „Ackerbohnen“ oder „dicke Bohnen“. Sie kommen ganz ohne Palm- und Kokosfett aus und werden in Silberstedt/Schleswig-Holstein hergestellt.
Zwergenwiese Bio könnt ihr problemlos FAIRtrauen. Die Bohnen werden in Deutschland angebaut, somit punktet der Hersteller mit kurzen Transportwegen und stärkt obendrein den deutschen Bio-Landbau. Als top Proteinquelle passen die Aufstriche perfekt in die vegane Ernährungsform und außerdem sind sie noch glutenfrei.
Zusammengefasst: „Wie Wurst“ von Zwergenwiese ist bio, vegan, würzig, ohne künstliche Geschmacksverstärker und ohne unnötiges Chichi – sondern bodenständig lecker! Also wieder ein Grund mehr, tierisches im Regal stehen zu lassen und sich für die pflanzliche Alternative zu entscheiden.
Und deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr mal mein Kartoffelbrot nachbackt, „Wie Wurst“ schön dick darauf streicht …. und genießt. Danach schreibt mir doch bitte einen Kommentar, – ich bin gespannt auf eure Meinung!
Übrigens, dieses Brot ist genauso einfach nachzubacken wie euer Favorit “Brot ohne Kneten“, von dem ihr kürzlich alle so begeistert wart.
Zutaten für Kartoffelbrot mit Thymian
180 g mehlige oder vorwiegend festkochende Kartoffeln
400 g Weizenmehl
Salz
1 Msp. Vitamin C (Ascorbinsäure)
¼ frische Hefe
½ TL Zucker
230 ml Wasser
2 EL Olivenöl
Thymian
Topf mit Deckel – ich nehme immer meinen Römertopf.
Kartoffelbrot mit Thymian
Schält die Kartoffeln und schneidet sie in kleine Würfel. Dann kocht ihr sie in Salzwasser, bis sie durch sind (ca. 10 Minuten). Danach verarbeitet ihr sie mit dem Kartoffelstampfer zu Brei und lasst sie abkühlen.
Zupft die Thymian-Blättchen von den Stielen. Ihr braucht ca. 3 EL von den Blättern.
Gebt das Mehl zusammen mit 1 Msp. Vitamin C (Ascorbinsäure), 1 TL Salz und dem Thymian in eure Backschüssel und mischt alles gründlich. Danach löst ihr die Hefe und den Zucker in lauwarmem Wasser auf. Unter Zugabe eures Hefewassers knetet ihr mit der Küchenmaschine den Teig gut durch. Gebt dabei auch noch die gestampften Kartoffeln und 2 EL Olivenöl dazu.
Bedeckt die Backschüssel mit einem Küchentuch und lasst den Teig 4 Stunden (oder über Nacht) gehen.
Jetzt legt ihr eine Backmatte auf eure Arbeitsfläche, bestäubt diese mit Mehl und dann gebt ihr den Teig darauf. Am besten nehmt ihr dafür einen Teigschaber zur Hilfe. Nun den Teig nicht kneten, sondern nur alle vier Seiten zur Mitte hin klappen.
Danach einen Topf (ohne Kunststoffteile) oder den Römertopf mit Backpapier auslegen. Den Teig mit der gefalteten Seite nach unten hineingleiten lassen.
Kartoffelbrot mit Thymian backen
Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C Ober- Unterhitze 5 Minuten backen.
Dann den Römertopf mit dem Deckel schließen, die Temperatur auf 230 °C senken und weitere 30 Minuten backen.
Anschließend den Deckel entfernen und 20 Minuten fertigbacken.
Zuletzt auf einem Backgitter auskühlen lassen.
Fertig ist euer selbst gebackenes Brot – und jetzt könnt ihr es mit den leckeren Bioaufstrichen von Zwergenwiese genießen!
Guten Appetit!
Zwergenwiese „Wie Wurst“ in drei leckeren Sorten
Wie Wurst von Zwergenwiese. Ganz ohne Tierleid, stattdessen mit der Extraportion Geschmack und Regionalität. Für alle, die auf herzhafte Brotzeit nicht verzichten wollen.
Ganz tolles Rezept;)
Freut mich, dass es dir gefällt.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Ich habe gestern Kartoffeln vorgekocht. Hauptsächlich für Bratkartoffeln, aber wir werden sicherlich welche übrig haben und daraus mache ich dann dieses Kartoffelbrot. Ich bin gespannt.
Mich wundert nur die Zugabe von Vitamin C. Denn Vitamin C ist nicht hitzebeständig und wird bereits ab 40 Grad zerstört, warum also in den Brotteig?
Hallo Franzi,
ich wünsche dir viel Spaß mit dem Rezept.
Ich habe das Brot auch schon ohne Ascorbinsäure (Vitamin C) gebacken, da wurde es aber nicht so toll; denn die Ascorbinsäure sorgt für die Verfestigung der Kleberstruktur im Teig.
Lieben Gruß
Barbara