„Ersetz“ – Plastik muss oft nicht sein
Dies ist mein erster Blogpost einer neuen Serie mit dem Titel „ersetzt“.
Zum Einstieg stelle ich euch heute einige Produkte aus Edelstahl vor, die ich sehr gern mag und in meiner Küche häufig benutze.
1. Teil der Serie “ersetzt” – Plastik durch Edelstahl
Ich möchte euch dazu einladen, etwas bewusster mit dem Thema „Plastik“ im Haushalt umzugehen.
Mein Sohn ist flügge und zog letztes Jahr in eine WG. Das passte gerade sehr gut, da er das ein oder andere Teil aus Küche und Haushalt gut brauchen konnte, habe ich aussortiert. Was noch ok war, hat er mitgenommen.
Ich habe dann versucht, so viel wie möglich plastikfrei zu ersetzen. Hat man mal damit angefangen, fallen einem noch viel mehr Gegenstände auf und bei mir setzte ein Umdenken in Richtung plastikfrei und nachhaltig ein.
In dieser Serie werde ich euch nach und nach immer wieder Produkte vorstellen. Vielleicht ist das für euch eine gute Anregung. Natürlich macht es keinen Sinn, wenn man noch intakte Dinge wegwirft, aber vielleicht findet sich ja dafür (z.B. auf dem Flohmarkt) ein dankbarer Abnehmer.
Gleich vorneweg, ich werde sicherlich nicht zu denen gehören, die in Zukunft anfangen Abschminkpads aus Stoffresten zu nähen, oder Waschmittel und Duschgels selbst herzustellen (wobei ich jeder/jedem Respekt zolle die/der das macht), aber ich kaufe bewusster ein und achte auf (bzw. suche nach) Alternativen.
Plastikfrei können wir alle nicht mehr leben, aber wir können unser Konsumverhalten ändern. Dort wo Plastik unnötig ist, wo andere Materialien denselben oder sogar besseren Zweck erfüllen, kann man bewusst darauf verzichten. Mir geht es inzwischen so, dass ich nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit danach greife, sondern diese Dinge eigentlich immer sehr viel schöner finde. Ich fasse sie lieber an, ich arbeite lieber damit, ich mag lieber meine Lebensmittel hineingeben.
Geht es euch auch so?
Wo habt ihr euch umgestellt? Was habt ihr schon ersetzt?
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ
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Die vorgestellten Produkte bekommt man immer wieder recht günstig vor Ort.
Wer lieber online shoppen möchte, dem habe ich sie hier bei Amazon verlinkt.
»Küchensieb, »Zitruspresse, »Edelstahlschüsseln in verschiedenen Größen, »Seifenspender, Spender für Handlotion,
Hallo Barbara !
Ein toller Artikel.
Ich bin mit Tupperware groß geworden und fand mich immer ziemlich umweltbewußt, weil ich eben alles in wiederverwendbaren Plastikdosen aufbewahrte.
Dann habe ich dieses Jahr zur Fastenzeit mal “Plastikfasten” versucht.
Oweia. Da habe ich viel über mich und mein Leben mit Plastik gelernt.
Wir kommen wirklich nicht mehr ohne Plastik aus. Da ich ja vegan lebe und eben eben viel selbstmache: Brotaufstriche, Salate und eben auch mein Essen für die Mittagspause oder ähnliches, habe ich hier gerne auf Plastik zurückgegriffen.
Nun fange ich langsam an, um zudenken und habe viele tolle Behältnisse aus Glas (Weckgläser) für ich entdeckt.
Klar im Transport sind sie schwerer als Plastik, aber dafür sieht eben z.B. der geschichtete Salat darin super toll aus!
Ich benutze im Alltag noch viele Plastiksachen: Tupperware werfe ich nicht weg. Dazu ist es zu teuer. Aber wenn mal was kaputt geht, wird es durch Plastikfreie Dinge ersetzt.
Auch achte ich z.B. darauf, wenn ich früher was mit Frischhaltefolie abgedeckt habe, heute z.b. einen Teller zu nehmen, oder es eben ganz umzufüllen…
Auch mein Einkaufverhalten hat sich geändert. habe ich früher Öl in Plastikflaschen gekauft, kaufe ich sie nun in Glasflaschen.
Ich versuche immer mal wieder bei uns auf den Wochenmarkt zu gehen (soweit ich zeitig genug von der Arbeit wegkomme), dann schnappe ich mir meine Taschen und Körbe und Behältnisse und kaufe dort Plastikfrei ein. Das gibt einen echt ein tolles Gefühl und die Produkte schmecken einfach viel viel besser!
Ich freue mich sehr auf neue Beiträge zu dem Thema, ich finde das Thema total spannend.
Liebe Silke,
danke für dein ausführliches Feedback.
Mir geht es da wie dir, natürlich gibt es hier noch Tupperdosen und die werden auch benutzt, sofern sie nicht auch Stück für Stück den Weg in die Wohnung meine Sohnes finden.
Frischhaltefolie brauche ich extrem selten, mir reicht davon und von der Alufolie ein Pack viele, viele Jahre. Schraubgläser, Weckglaser sind tolle Alternativen.
Und wie du schreibst: Teller auf die Schüssel – das ist für zuhause eine simple und effektive Lösung.
Internetten Gruß
Barbara
Liebe Barbara,
ich bin gerade ganz “frisch” auf deinen Blog gestoßen ☺ und habe mir gleich ein paar Rezepte makiert…
Und hier beim Lesen dieses Artikels habe ich festgestellt, dass meine Küchenutensilien fast alle aus Edelstahl o.ä. sind. Wo mir allerdings ‘ne echte Alternative fehlt, dass ist bei meiner Rührschüssel ich kann das Geräusch von Rührschlegeln in einer Metallschüssel in keinsterweise aushalten und auch bei Keramikschüsseln ist es grenzwertig, zu mal die dann ja auch irgendwann so zerkratzen… ha, mir kommt gerade in den Sinn, vielleicht sollte ich mal Glas ausprobieren oder hast du vielleicht noch ‘nen Tipp?
Ich wünsche drein feines Wochenende
mit herzlichen Grüßen
Anke
Liebe Anke,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Mein Vorschlag wäre: tausche das andere Ende – das viel kleinere – einfach aus.
Es gibt »Schneebesen aus Silikon oder »komplett aus Holz
Internetten Gruß
Barbara
…stimmt, ich meinte allerdings, die Schlegel vom Handmixer … dennoch Danke für die fixe Antwort.
Herzliche Grüße
Anke
Hallo liebe Anke, beim Surfen bin ich über Deinen Artikel gestolpert. Ich bin gerade dabei, meine Küche nach und nach plastikfrei zu kriegen. Nun ist (zum Glück) mal wieder eine Brotdose kaputt gegangen und ich habe direkt bei einem Schnäppchen aus Edelstahl zugeschlagen. Montag werden sie nun zum ersten Mal getestet :-)
Mir fiel dann beim Nudeln abgießen mein Sieb in die Hände. Auch das wird nun bald ersetzt, das alte landet erst einmal im Keller, wenn Junior auszieht, braucht er auch für den Anfang was.
Die Zitronenpresse ist auch schon im Einkaufskorb von A**z*n. Wenn man erstmal anfängt, kann man gar nicht wieder aufhören. Habe mir vorgenommen, jeden Monat zwei Teile zu ersetzen, damit es im Portemonnaie nicht so weh tut :-)
Übrigens hat alles tatsächlich mit den
Wattepads angefangen, die ich mir selbst aus Bambuswolle gehäkelt habe. So weich, da kommt keins aus der Drogerie heran und so hübsch, die kann man im Bad wundervoll in Szene setzen. Und Müll spart es auch :-)
Liebe Grüße aus dem hohen Norden
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ
Hallo Julia,
das klingt nach einem sehr guten Plan, in der Art ist es bei mir auch gewesen.
»Abschminkpads teste ich gerade von »Eco you
Internetten Gruß
Barbara
Hallo,
wirklich eine tolle Idee und ein super Artikel.
Ich werde das Ganze jetzt mal angehen.
Weiter so!
Hallo Barbara,
früher wurde, wohl auch wegen der damals schwierigen Herstellung, viel aus Emaille benutzt. Ist wegen der glatteren Oberfläche auch hygienischer als Edelstahl.
Grüße Knut