In einer Vegangruppe bei Facebook, hat jemand nach einen Rezept für Cashew Creme gefragt und ich habe die Idee gleich umgesetzt. Heraus kam eine streichfeine Cashew Creme / Cashew Butter mit einem Hauch Tonkabohne.
Ob aufs Brot oder für Desserts, da könnte ich dahinschmelzen. Und weil ich ja nicht zur Fraktion der Möhrchenknabberer gehöre, mir die Schlemmerei sehr viel besser liegt, musste ich natürlich gleich noch die Kombination Cashew Butter mit meiner Stachelbeer-Kirsch-Marmelade ausprobieren. Yes – das ist absolut nach meinem Geschmack! Die süße Creme, die säuerliche Marmelade – eine tolle Kombination!
Somit habe ich nun wieder eine tolle Bereicherung meiner Frühstücksauswahl. Ein wunderbarer Genuss, der uns auch gleich mit einer Portion Eiweiß versorgt und somit dem täglichen Proteinbedarf entgegenkommt. Wenn ich mir das so recht überlege, dann ist diese kleine Leckerei ja eigentlich (fast) nur gesund ;-)
Zutaten für Cashew Creme
200 g Cashewkerne
6 EL Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
1/3 TL Zimt
etwas geriebene Tonkabohne
1 Prise Zitronensäure
4 geh. EL Puderzucker
Cashew Creme
Die Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen.
Am nächsten Tag das Wasser abgießen und nun die Kerne in den Hochleistungsmixer füllen.
6 EL Sonnenblumenöl, 1 Prise Salz, 1/3 TL Zimt, etwas geriebene Tonkabohne (sie ist sehr intensiv im Geschmack – daher bitte vorsichtig dosieren!), 1 Prise Zitronensäure und 4 gut gehäufte EL Puderzucker dazu geben. Den Zuckeranteil könnt ihr je nach Gusto natürlich auch noch erhöhen.
Nun langsam mixen, dabei mit dem Stößel dafür sorgen, dass die Zutaten unten bleiben. Nach und nach das Tempo erhöhen. Seid nicht zu ungeduldig, dann bekommt ihr am Ende eine herrlich cremige Masse, ohne Bröckchen.
Die fertige Cashew Creme in Gläser füllen und kaltstellen.
Ihr kennt das bei mir ja schon – auf die Frage: “Wie lange hält sie?” habe ich wie üblich keine Antwort – da ich meine Lebensmittel (wenn möglich) immer frisch zubereite und nie so lange warte, bis sie verdorben sind, um dann für den Blog ein Mindesthaltbarkeitsdatum benennen zu können.
Mit anderen Worten: frisch zubereiten und gleich schlemmen – dann verdirbt sie nicht ;-)
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Kann man die Butter eigentlich auch herzhaft herstellen, quasi als Margarine?
Hallo Uwe,
das ist ein süßer Brotaufstrich.
Wenn du was herzhaftes machen möchtest, dann einfach mal experimentieren.
Internetten Gruß
Barbara