3000 Likes bei Facebook, ich bin überwältigt!
Ein guter Grund, heute mal einen etwas anderen Blogeintrag zu schreiben.
Ich halte mich bei meinen Rezepten nicht wirklich mit viel Text auf. Mir geht es um das Wesentliche, daher bleibt es im Allgemeinen bei einer kurzen Einleitung. Aber heute werde ich mal ein bisschen persönlicher.
Ich hoffe ihr habt Lust auf einen:
Blick hinter die Kulissen
Ich freue mich wirklich sehr, dass das was ich mache, scheinbar ganz gut ankommt und ich hoffe, dass ich euch noch das ein oder andere zeigen darf, was so in meinem Kopf rumspukt und letztlich dann umgesetzt auf dem Teller und als Text und Bild im WWW landet.
Zur Feier des Tages also heute zwei Bilder von meinem Fotoarbeitsplatz, den ich mir gerade Stück für Stück aufbaue. Es ist alles noch sehr spärlich, aber das wird schon mit der Zeit.
Im Sommer hat man reichlich Tageslicht, aber im Winter muss man entweder Stunden vor der eigentlichen Mahlzeit kochen und fotografieren, oder sich eine Möglichkeit schaffen, wo man in Ruhe gut ausgeleuchtete Bilder machen kann.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Angela von »angeladoe.com, für den tollen Tipp »Baustrahler einzusetzen! Die sind günstig und für mich als Anfänger erst mal eine patente Lösung. Dazu meine erste kleine »Softbox und schon kann es losgehen.
Ich bin absoluter Laie und taste mich gerade erst an das Thema Fotografie heran. Da ist noch viel Luft nach oben. Aber es macht mir total viel Spaß einfach rumzuprobieren.
Wenn man Speisen ablichtet, hat man die ein oder andere Herausforderung zu bewältigen. Ich trickse (bisher zumindest) nicht, indem ich „manipulierte Lebensmittel“ ablichte, denn was auf meinen Blog kommt, das wird von uns auch gegessen bzw. getrunken, somit muss es gargekocht, lecker, original und genießbar sein.
Man lernt sich vorzubereiten, da die Zeit zwischen „Essen ist fertig!“ bis zum gelungenen Bild je nach Gericht sehr kurz sein kann, da das Objekt der Begierde durch Abkühlen z.B. den Glanz verliert oder Kaltem durch Wärme die Form und Frische abhanden kommt.
Das bedeutet je nach Rezept, schon mal richtig Stress. Ein Speiseeis im Hochsommer ist da schon eine Herausforderung und eigentlich nur durch eine »Granita zu toppen. Wobei ich hier zugeben muss, in der »Granita hatte ich einen Eiswürfel versteckt, sonst hätte ich absolut kein anständiges Foto geschafft.
Das läuft dann so: Überlegen wie soll das Bild aussehen. Deko vorbereiten. Foto mit leerem Glas machen und am Rechner ansehen. Wenn alles passt, den Eiswürfel in das Glas, die Granita dazu, Fotos schießen, zum Rechner laufen, Fotos ansehen. Wenn man nicht zufrieden ist, zurück und noch mal ein paar Bilder schießen. Wieder ansehen und wenn dann alles passt, Chaos in der Küche ignorieren und sich glücklich in den Gartenstuhl fallen lassen, um die tolle Granita zu genießen. Ähm ja, …. vorher den Eiswürfel rausnehmen ;-)
Ich hoffe der kleine Blick hinter die Kulissen hat euch Spaß gemacht.
Herzlich
eure Barbara
die Kleinstadthippie ;-)
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