Sushi Maki

Als Maki bezeichnet man die Reisrollen, die mithilfe einer Bambusmatte in Form gebracht, mit einer Norimatte umhüllt und beliebig gefüllt werden. Mein erster Versuch Sushi  Maki selbst zu machen ist schon mal ganz passabel, wie ich finde.
Und die waren sooo lecker, ich konnte gar nicht genug bekommen.
So nach und nach bekommt man ganz gut raus, wie man füllen und rollen muss. Optisch ist also noch Luft nach oben, geschmacklich waren sie genial.

Zutaten für Sushi  Maki

(ca 42 Stück)
250 g Sushireis
500 ml Wasser
2 EL Reisessig
Sushi-Ingwer
Wasabi
Nori Algenblätter
Sojasoße
25 g Zucker
7 g Salz
1/2 Avocado
1 Karotte
1 Minigurke
1/2 rote Paprika
1 Sushi-Bambusmatte
1 scharfes Messer

Sushi Maki

Zubereitung von Sushi  Maki

Sushireis gründlich waschen, bis sich das Wasser nicht mehr trübt (das dauert ca. 3 Minuten.).
Nun Wasser und Reis in einen Topf geben und 20 Minuten quellen lassen, anschließend zum Kochen bringen, sobald er kocht auf kleinste Stufe stellen und 15 Minuten zugedeckt simmern lassen, bis das Wasser vollständig vom Reis aufgenommen wurde. Deckel entfernen, Topf mit einem Geschirrtuch abdecken, Deckel wieder darauf geben und 10 Minuten ruhen lassen. Das Tuch gibt man auf den Topf, damit kein Kondenzwasser in den Reis tropft.

Währenddessen Reisessig, Salz und Zucker in einem kleinen Topf erwärmen, bis sich alles gelöst hat.

Gemüse putzen und in Streifen schneiden.
Die Karotten habe ich 3 Minuten in kochendem Wasser blanchiert.

Fertigen Reis und Reisessig-Mischung vorsichtig vermengen. Den fertigen Reis habe ich dann zum Abkühlen auf einer Backunterlage verteilt (ein Blech geht auch). Um das Abkühlen zu beschleunigen, kann man mit einem Fächer nachhelfen.

Nun halbiert man ein Nori Algenblatt und legt es mit der glatten Seite nach unten, an den unteren Rand der  Sushi-Bambusmatte. (Damit man die Matte später gut greifen kann, ca. 1cm frei lassen) Darauf wird nun eine Portion Reis verteilt. Die Schicht sollte ca. 1/2 cm hoch sein und am (von uns aus gesehen) oberen Ende muss ca. 1 cm frei bleiben. Um den Reis leichter verteilen zu können, kann man die Hände mit wenig Reisessig befeuchten.
Jetzt drücken wir in die Mitte eine kleine Rinne, welche wir mit wenig Wasabipaste bestreichen. In diese Rinne legen wir das Gemüse nach Wahl. Im Anschluss befeuchten wir den frei gebliebenen Norirand mit wenig Wasser, dadurch lässt sich die Rolle besser schließen. Jetzt rollen wir mit der Sushi-Bambusmatte das Sushi und drücken am Schluss das Noriblatt leicht an.
Norirolle mit einem scharfen Messer (sonst zerdrückt man sie) halbieren, die Hälften dann dritteln, somit bekommen wir 6 schöne Noris pro Rolle.
Mit Sushi-Ingwer, Wasabi und Sojasoße servieren.


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Tipp:

Sollte ich mich bei der Beschreibung zu missverständlich ausgedrückt haben, sucht doch einfach mal nach einem Video, in dem das Zubereiten von Sushi erklärt wird. Das erleichtert in jedem Fall den Einstieg.