Dreierlei Mini-Flammkuchen – Flammkuchen als Fingerfood, – ich möchte euch diese tollen Häppchen vorstellen. Das perfekte Fingerfood: herzhaft und süß. Egal ob ihr Freunde eingeladen habt oder eine leckere Idee für eine Mitbringparty braucht, damit habt ihr etwas ganz Feines gefunden.
Miniflammkuchen sind so klein, dass sie mit einem Happs in den Mund passen und man dann die Komposition der Zutaten wunderbar genießen kann. Am besten harmoniert einen guten, veganen Wein.
Ich habe Freunde zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, Flammkuchen-„Häppchen“ gereicht und im Anschluss konnte jeder Gast sein persönliches Glas als Geschenk mit nach Hause nehmen.
Dreierlei Mini-Flammkuchen – Flammkuchen als Fingerfood
Auch für die kleinen Flammküchlein habe ich einen fertigen Teig aus dem Supermarkt benutzt. Wenn ihr ihn lieber selbst macht, dann findet ihr dafür ein Rezept »HIER auf meinem Blog.
Zutaten Mini-Flammkuchen – veganes Fingerfood
Salzig
Mini-Flammkuchen mit Tomaten und Oliven
1 Platte Flammkuchenteig (reicht für ½ Blech)
75 g (halber Becher) veganer Sauerrahm / vegane Crème fraîche
15 getrocknete Tomaten
Grüne und schwarze Oliven
½ Zwiebel
Rauchsalz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
15 Kapern
Salzig / süß
Mini-Flammkuchen mit Birne und Champignons
75 g (halber Becher) veganer Sauerrahm / vegane Crème fraîche
1 Williams Birne
2 braune Champignons
½ Zwiebel
1 Hd. voll Pinienkerne
Rauchsalz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
Rosmarin
Agavendicksaft
Süß
Mini-Flammkuchen mit Apfel und Mandeln
75 g (halber Becher) veganer Sauerrahm / vegane Crème fraîche
1 roter Apfel
40 g gehobelte Mandeln
Zimt
Abrieb einer Zitrone
Brauner Rohrzucker
Dreierlei Mini-Flammkuchen – Flammkuchen als Fingerfood
Das ist bei allen gleich
Zuerst legt ihr einen Boden Flammkuchenteig auf eine Backmatte oder ein Küchenbrett und verteilt den veganen Sauerrahm gleichmäßig (bis zum Rand) darauf – nehmt dafür die Rückseite eines Löffels oder einen Backpinsel. Nun mit einem Ausstechring (6 cm Durchmesser) 15 runde Küchlein ausstechen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Ihr könnt natürlich auch Quadrate schneiden.
Backen
Im vorgeheizten Backofen (Ober- Unterhitze) bei 250°C, ca. 10 Minuten backen.
Tomaten und Olive
Diese Häppchen belegt ihr jeweils mit einer getrockneten Tomate. Ich bekomme meine Tomaten 5 Tage sonnengetrocknet und danach gleich frisch eingefroren, von einer italienischen Nonna aus Sizilien. Damit erreicht man eine unvergleichliche Qualität. Leider hat nicht jeder dieses Glück und muss sie daher im Laden kaufen. Ihr könnt die in Öl eingelegten nehmen, lasst sie aber bitte vorher gut abtropfen.
Schneidet die Oliven in Scheiben und legt diese zusammen mit dünnen Zwiebelringen ebenfalls auf den Teig. Zuletzt noch mit Rauchsalz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in die Mitte eine Kaper setzen.
Birne und Champignon
Die Birne waschen, trockentupfen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Nun gleichmäßig auf dem Sauerrahm verteilen.
Champignons putzen und dünn schneiden (siehe HIER) und danach jeweils eine Scheibe auf die Birnen legen. Darüber die Zwiebelringe verteilen und obenauf noch Pinienkerne legen.
Jetzt setzt ihr auf jedes Flammküchlein eine Rosmarinspitze (diese nach dem Backen entfernen) und zuletzt zieht ihr über alles einige dünne Linien mit Agavendicksaft. Am besten geht es, wenn ihr den aus der Flasche benutzt: Flasche auf den Kopf stellen und diese rasch hin und her bewegen.
Apfel und Mandeln
Den Apfel waschen, trockentupfen und das Kernhaus ausstechen. Dünne Scheiben schneiden, diese dann vierteln und auf der veganen Crème fraîche verteilen. Die gehobelten Mandeln auf die Apfelstücke legen. Zimt, den Abriebe einer Zitrone und zuletzt braunen Rohrzucker (zum Karamellisieren) darüber streuen.