Wenn es nicht so läuft wie geplant, gibt es Laugengebäck in verschiedenen Formen, statt die ursprünglich geplanten Brezen. ;-)
Der Teig war prima, aber ich muss zugeben, ich habe mir das einfacher vorgestellt. Brezen machen ist nicht so easy und wird zu einem späteren Zeitpunkt noch mal probiert. Aber ich finde das Laugengebäck für den ersten Versuch doch gar nicht so übel. Geschmeckt hat es und das ist ja die Hauptsache.
Zutaten für das Laugengebäck
500 g Weizenmehl 550
1 Hefe (frisch)
2 TL Meersalz
30 g Margarine
100 ml Dinkelmilch
200 ml Wasser
1 Liter Wasser
1 Päckchen (50 g) Natron
Grobes Meersalz
Laugengebäck
1. Tag
Das Weizenmehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben und in der Mitte eine Kuhle machen. Außen herum das Salz verteilen. Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser mischen und in die Kuhle geben. Nun die Margarine mit der Dinkelmilch erwärmen, sodass die Margarine schmilzt. Die Mischung soll nur lauwarm werden! Dann ebenfalls zum Mehl geben und alles nur ganz leicht verrühren. Nach 15 Minuten Ruhezeit, wird der Teig mit der Küchenmaschine gut geknetet, bis er sich vom Schüsselrand löst und schön glatt geworden ist.
Nun gibt man den Teig in eine große Schüssel, staubt noch etwas Mehl darüber und deckt sie dann mit einem Teller zu. Der Teig muss über Nacht im Kühlschrank reifen.
2. Tag
Am nächsten Morgen wird der Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchgeknetet, dann in 10 gleich große Stücke geteilt und diese werden nun zu Rollen geformt und die Enden zweimal verdreht (ähnlich wie Brezen, nur dicker und 2x, statt 1x). Schaut euch am besten das Bild an, ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll.
Den Backofen jetzt auf 230 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
Für die Lauge bringt ihr einen Liter Wasser zum Kochen und gebt dann das Natron dazu. Nun reduziert ihr die Hitze auf Minimum. Jetzt werden die Gebäckteile mit einem Schaumlöffel für jeweils ½ Minute in die Lauge gegeben, sodass sie von allen Seiten gut benetzt werden. Im Anschluss setzt ihr sie mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Zuletzt werden sie noch mit etwas groben Meersalz bestreut und dann (je nach Backofen) ca. 20 Minuten gebacken.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und dann gleich frisch genießen.
Ich mag sie besonders gerne mit veganer “Butter”.
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ
Liebe Barbara, Dein Laugengebäck sieht sehr gut aus
Vielleicht wickelst Du in der Mitte nur 1x die Schleife, oder machst die Grundbrezel evtl. etwas größer, dass beim 2x wickeln mehr Platz bleibt.
Ich mache auch schon seit Jahrzehnten Brezel. Ich hänge Dir im Angang meine ersten an ;)
Jede Brezel ein Unikat … schließlich ist das Handarbeit
Hallo Gaby,
danke für deinen Beitrag. Das Foto habe ich bei FB gesehen. Woran es lag, hab ich schon rausgefunden, am Ende hatte ich dann auch eine einigermaßen vernünftige Breze dabei. Aber ich muss da noch mehr üben. Aber das wird mit der Zeit schon werden ;-) Jetzt habe ich gerade einen Brotteig im Kühlschrank. Mal sehen, wie das klappt.
Internetten Gruß
Barbara
Hier kann ich kein Bild laden … ich versende bei FB