Ich wollte gerne mal wieder im Wok kochen und ein gelbes Thai Curry stand schon lange auf meiner Liste. Ich habe schwarzen Reis dazu gemacht, weil der so wunderbar nussig schmeckt. Eine perfekte Kombination, – das müsst ihr unbedingt mal probieren. Wer keinen schwarzen Reis mag, kann natürlich auch mit Basmatireis kombinieren, der ist klebriger, daher kann man den dann auch gut mit Stäbchen essen. Oder ihr backt euch ein leckeres Naanbrot dazu.
Zutaten für Gelbes Thai Curry
(2 Portionen)
1 Pak Choi
1 rote Paprika
1 – 2 Karotten
300 g Süßkartoffel
100 g Kaiserschoten
1 ½ EL Kokosöl
1 Zwiebel
1 – 2 Zehen Knoblauch
1 cm Ingwer
¼ Chilischote
1 Msp. Zimt
Meersalz aus der Mühle
Gelbe Currypaste 3 geh. TL
100 ml Wasser
1 Dose Kokosmilch (400g)
2 Hd. voll Erdnüsse gesalzen
schwarzer Sesam
frischer Koriander
Schwarzer Reis oder Basmatireis
Gelbes Thai Curry
Zuerst röstet ihr die Erdnüsse im Wok und gebt sie für später zur Seite.
Bereitet alle Zutaten schon vor, damit ihr dann zügig arbeiten könnt.
Schneidet die Süßkartoffeln und die Paprika in Würfel, die Karotten in Scheiben, den Pak Choi in Stücke, putzt die Kaiserschoten und würfelt die Zwiebel. Der Knoblauch wird ebenfalls fein geschnitten und der Ingwer gerieben. Ich verwende gerne geschälten und tiefgekühlten Ingwer für diese Zwecke. Er lässt sich mit einer guten Zestenreibe sehr fein verarbeiten und ist dann auch nicht fasrig.
Röstet erst die Currypaste im Wok an, gebt das Kokosöl dazu und schwitzt darin die Zwiebeln an. Dann kommen die Karotten zusammen mit den Süßkartoffeln und dem Pak Choi dazu. Bratet die Zutaten ca. 3 Minuten unter ständigem Rühren. Nun folgt der Knoblauch, Ingwer, Kaiserschoten sowie die Paprika. Alles auch wieder 3 Minuten anbraten und natürlich weiter rühren.
Löscht jetzt mit 100 ml Wasser und der Kokosmilch ab. Gebt fein geschnittene Chilischote (wenn ihr es etwas schärfer mögt), den Saft einer halben Limette und 1 Msp Zimt dazu.
Köchelt nur noch kurz, sodass das Gemüse noch Biss hat.
Zuletzt noch mit Meersalz aus der Mühle abschmecken und … da scheiden sich die Geister … wer mag, gibt noch frischen Koriander dazu. Ich mag ihn sehr gerne, aber …. ;-)
Zuletzt streut noch schwarzen Sesam und die gerösteten Erdnüsse über das gelbe Thai Curry.
Lasst es euch schmecken und schreibt mir gerne einen Kommentar, wenn ihr es nachgekocht habt. Ich freue mich immer über euer Feedback!
Tipp zu Currypasten
Die Pasten unterscheiden sich in der Schärfe: 33 Prozent Chilianteil hat die grüne Currypaste, sie ist die schärfste. 28 Prozent Chilianteil die rote Currypaste (mittlere Schärfe) und 20 Prozent die gelbe Currypaste (die Milde).
Wenn bei euch also nicht alle gerne scharf essen, ist die gelbe Currypaste die beste Wahl. Wer es schärfer mag, kann seine Portion problemlos nachwürzen.
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Hier noch zwei passende Rezepte:
Mini Pak Choi aus dem Wok
Kichererbsen-Karotten-Curry
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