Sauerrahm vegan, – das geht? Ja klar! Ich habe mal ein bisschen rumprobiert und einen veganen Sauerrahm selbst gemacht, den ich schon richtig lecker finde. Durch die Cashewkerne ist er eiweißreich und die Zitrone gibt ihm eine feine Frische.
Mittlerweile kann man zwar wirklich gute Alternativen im Supermarkt oder im Biomarkt kaufen, gerade wenn man spontan ein Essen plant, ist man damit bestens versorgt, aber dennoch mache ich meine Alternativen wie z.B. einen veganen Mascarpone, oder “Wie-Quark“, auch Mandelmilch und vegane Mayonnaise gerne mal selbst.
Zutaten für Sauerrahm vegan
60 g Cashewkerne
2 EL Sojajoghurt natur
1/2 Saft einer Zitrone
1/4 TL Salz
1 TL Hefeflocken
1 TL Apfelessig
1 Prise Zucker
Veganer Sauerrahm
Die Cashewkerne müsst ihr mindestens 4 Stunden einweichen. Ich mache das immer über Nacht, damit habe ich die besten Erfahrungen.
Schüttet das Wasser dann ab und spült die Cashewkerne noch unter fließendem Wasser ab.
Nun gebt ihr sie zusammen mit 2 EL Sojajoghurt natur, dem frisch gepressten Saft einer halben Zitrone, 1/4 TL Salz, 1 TL Hefeflocken, 1 TL Apfelessig und 1 Prise Zucker in den Hochleistungsmixer und mixt so lange, bis eine schön cremige, glatte Masse entstanden ist.
Danach stellt ihr den veganen Sauerrahm in den Kühlschrank.
Die Frage: “Wie lange hält sich veganer Sauerrahm?” ist für mich immer schwierig zu beantworten, da ich natürlich nicht warte, bis er verdorben ist, um sie wirklich richtig beantworten zu können. Ich verwende meinen in der Regel am selben Tag, spätestens am darauffolgenden, vermute aber, es hält sich so 3-4 Tage. Aber wie gesagt, das ist reine Spekulation.
Hier habe ich gleich noch eine kleine Auswahl an Rezepte, zu denen ich sehr gerne veganen Sauerrahm verwende:
Saure Linsen mit Spätzle oder mein Chili sin Carne
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